ChatGPT, Midjourney, DALL-E und Co.: KI-Tools animierten uns in den vergangenen Jahren dazu, mit revolutionären Technologien zu experimentieren. Wer jedoch das Erprobte jetzt nicht in echte Projekte umsetzen kann, verliert einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Was mit FOMO (Fear of missing out) begann, entwickelt sich zu FOBO – Fear of becoming obsolete – der Angst, überflüssig zu werden. Denn die Weiterentwicklung geht rasant – mit jedem Entwicklungsschritt werden die Hürden, KI zu nutzen und zu implementieren, niedriger. Unternehmen, egal ob große Corporates oder Mittelständler, sollten jetzt jedoch in der Lage sein, aus KI-Experimenten echte erfolgreiche Projekte zu machen. Und nicht Gefahr laufen, sich auf dem Weg dorthin zu verirren, ähnlich wie in anderen großen Transformationsprojekten.
In der Kreativwirtschaft, aber auch in anderen Unternehmen kann KI nicht nur die Effizienz steigern, sondern ist ein echter Katalysator für Innovation. Die Technologie verändert Organisation, Strategie, Kultur und Rollenverständnisse. Unternehmen müssen sich diese Veränderungen bewusst machen, sie individuell betrachten und verstehen und aktiv werden – und auf keinen Fall die Entwicklung einfach aussitzen.
Nina Haller, CMO Experience One, spricht in der aktuellen Ausgabe des Podcasts „STRAT TALKS“ darüber, was es für Unternehmen jetzt braucht, um KI zielführend für Innovation einzusetzen.